In dieser Folge enthüllen wir das neue Schlagwort der EU und den Hauptdiskussionspunkt auf dem Gipfel des Europäischen Rates dieser Woche: Wettbewerbsfähigkeit. Außerdem bringen wir Ihnen diese Woche ein weiteres neues Schlagwort aus Brüssel: Bolschewokismus.
Moderatorin Sarah Wheaton wird von Barbara Moens, Chefkorrespondentin von POLITICO in Brüssel, begleitet, um den Gipfel des Staats- und Regierungschefs und ihren Versuch, die Wirtschaft des Blocks gegenüber China und den Vereinigten Staaten wettbewerbsfähiger zu machen, noch einmal Revue passieren zu lassen. Wir diskutieren auch den neu veröffentlichten Bericht des ehemaligen italienischen Premierministers Enrico Letta über die Reform des EU-Binnenmarkts und hören von Letta selbst im Gespräch mit Giovanna Faggionato von POLITICO.
Anschließend führen wir eine faszinierende Diskussion mit Elisabeth Braw, Senior Fellow und Autorin des Atlantic Council, über ihr neues Buch „Goodbye Globalization: The Return of a Divided World“.
Und am Ende unserer Episode erklären wir, wie das Wort „Bolschewokismus“ dazu kam, eine Nationale Konservatismus-Konferenz mit Nigel Farage und Viktor Orbán zu beschreiben, die von örtlichen Brüsseler Bürgermeistern auf den Kopf gestellt wurde.
Weiterführende Literatur:
„Es ist Zeit für einen europäischen Binnenmarkt, der es mit China und Indien aufnehmen kann, sagten die Staats- und Regierungschefs“, von Giovanna Faggionato und Bjarke Smith-Meyer
„Eine neue unbequeme Wahrheit: Alle globalen Pläne Europas erfordern Geld, das niemand hat“, von Karl Mathiesen, Barbara Moens, Giovanna Faggionato und Giorgio Leali
„Europas Rechtsextreme erringen großen Sieg nach ‚Eigentor‘ der Brüsseler Bürgermeister“, von Eddy Wax